Tutorial: So erstellst du deine eigene Webseite
Du bist bestimmt schon ein wenig aufgeregt, wenn du daran denkst, dass du bald ein Webmaster Download Profi sein wirst. Keine Bange, wir führen dich Schritt für Schritt durch den Prozess und schon bald bist du ein echter Webmaster und kennst dich auf deiner Seite aus wie in deiner Westentasche.
Schritt 1: So bekommst du eine eigene Domain
Eine Domain ist die Adresse, unter der deine Leser deine Seite zukünftig finden werden. Sie beginnt also mit www., der Rest ist flexibel. Zuerst solltest du dir gut überlegen, wie deine Domain aussehen soll, denn es bestehen verschiedene Möglichkeiten. Entweder du kaufst dir eine eigene Adresse, was dich ungefähr ab 5 Euro pro Jahr kostet. Das wirkt professionell, denn es sind ausschließlich deine Wunschbegriffe enthalten. Es gibt aber auch die Möglichkeit, eine kostenlose Sub-Domain von einem Hosting-Anbieter zu nutzen. Dann steht in der URL meist der Name des Hosts vor deinem eigenen Seitennamen, was für den Anbieter eine Art kostenlose Werbung ist. Bedenke, dass der Seitenname dadurch länger und womöglich weniger einprägsam ist. Die Domain kannst du in der Regel mit Kreditkarte online bezahlen und hast von nun an deine eigene Internetadresse.
Schritt 2: So befüllst du deine Seite mit Content
Wie du diesen Schritt bewerkstelligst, hängt von deinen Vorkenntnissen ab. Hast du im Informatikunterricht aufgepasst, hast du vielleicht Kenntnisse in Programmiersprachen und kannst das Projekt selbst angehen. Die meisten Laien kaufen sich jedoch lieber einen fertigen Baukasten, wie beispielsweise WordPress, oder nutzen einen kostenlosen Website-Baukasten des Hosters ihrer Domain. Dort ist das Design oft mehr oder weniger bereits vorgefertigt. Du könntest allerdings auch einen Profi engagieren. Diesem musst du natürlich genau sagen, welche Texte und Bilder du haben möchtest. Die Bilder kannst du dir grundsätzlich im Internet suchen, musst dabei aber auf das Copyright achten. Ansonsten mache lieber selbst Fotos oder beauftrage einen Grafikdesigner. Dies würden wir dir auch viel eher raten als die Nutzung von Stock Fotos, denn der Betrachter wird in der Regel einzigartige Fotos bevorzugen und der Seite anmerken, dass sie ein absolutes Unikat ist. Den Bildern kommt eine große Bedeutung zu, denn sie lockern deine Inhalte auf und machen deine Seite einzigartig.
Schritt 2.1: So gliederst du deine Seite und briefst deine Texter
Deine Seite sollte in verschiedene Abschnitte gegliedert sein, damit sich deine Leser gut zurechtfinden. Im Kopfbereich platzierst du am besten alle Infos, die für die Kontaktaufnahme wichtig sind. Gebe dir Mühe beim Design und vergiss nicht dein Logo, falls du eines hast. Der erste Eindruck zählt! Dann folgen die eigentlichen Seiteninhalte. Gib dir Mühe mit dem Text, der die Leute zum Weiterlesen animieren soll. Dann folgt der Bodytext, den du idealerweise in kurze und übersichtliche Abschnitte gliederst und immer wieder mit schönen und passenden Bildern auflockerst. Wenn Texten nicht dein Ding ist, lasse einen Texter diese Arbeit übernehmen, aber sage ihm wirklich genau, was du möchtest. Bereite ihm am besten Stichworte vor, die in deinem Text vorkommen sollen. Egal, ob du selbst schreibst oder schreiben lässt, egal, worum es auf deiner Webseite geht: Benutze eine einfache und klare Sprache und kurze Sätze. Hinweis zur Beauftragung des Texters: Lege vorher fest, dass du nach der Abnahme und Bezahlung der Texte die alleinigen Nutzungsrechte bekommst.
Schritt 3: So optimierst du deine Webseite für die Suchmaschine
Wenn du möchtest, dass deine Seite im Internet gefunden wird, spare nicht an SEO, aber setze vor allem auf gute Inhalte. Lasse deine Webseite authentisch wirken, anstatt sie mit Keywords vollzustopfen. Es nutzt dir nichts, wenn Google deine Seite mag, aber die Leser gleich wieder flüchten, weil es sich einfach schrecklich und unnatürlich liest.
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